Psalm 91 – Unter dem Schutz des Höchsten

Ich arbeite schon lange mit den Psalmen, angefangen hatte es mit diesem Psalm 91.
Ich war in einer großen Not und konnte keinen Hoffnungsschimmer am Horizont finden.
Ich begann den Psalm zu lesen und merkte schon bald, der der unangenehme Druck in der Magengegend leichter wurde und bald verschwand. Ich konnte es mir nicht erklären, aber immer wenn die Angst und Hoffnungslosigkeiten wieder zurückkamen, fing ich an, den Psalm wieder zu lesen und bald verschwand das belastende Gefühl. Bald besserte sich die ganze Situation und mein Leben war wieder normal.

Ich lese immer noch die Psalmen und habe eine Reihe von Lieblingen, bei denen ich gerne länger verweile.

 

Es gibt auch eine schöne Geschichte die ich an verschiedenen Stellen immer wieder gefunden habe. Hier die Fassung vom Bistum Passau, der Verfasser ist nicht bekannt, bzw. nicht angegeben.

Die Geschichte vom Psalm 91

Etwa vor 100 Jahren, während des 1. Weltkriegs, bereitete sich die 91. US-Infanterie Brigade auf den Kampfeinsatz in Europa vor. Der Kommandant, ein hingegebener Christ, gab jedem seiner Soldaten eine kleine Karte, auf der Psalm 91 gedruckt war, die Nummer der Brigade. Sie vereinbarten, dass sie täglich diesen Psalm lesen.
Nachdem sie angefangen hatten, diesen Psalm täglich zu beten, wurde die 91. Brigade in drei der blutigsten Schlachten des 1. Weltkriegs geschickt – Chateau Thierry, Belle Wood und die Argonnen. Andere US-Einheiten, die dort gekämpft hatten, erlitten bis zu 90 % Verluste. Nur die 91. Brigade verlor keinen einzigen Soldaten.

Haben wir nicht heute wieder eine solche Situation?
Es fliegen zwar nur Pfeile in Form von Worten gegen die Ungeimpften, „doch die Seuche, die wütet am Mittag“, die haben wir sehr wohl.

Haben Sie mit uns Vertrauen, dass Gott uns auch heute noch schützt, wenn wir ihn anrufen. Sein Versprechen hat nicht mit dem Ende des 1. Weltkrieges aufgehört.

Alles Liebe und Gottes Segen

Das Wu-Wei Team

 

Und hier der Psalm 91

Unter dem Schutz des Höchsten

Wer im Schutz des Höchsten wohnt
und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn:
«Du bist für mich Zuflucht und Burg,
mein Gott, dem ich vertraue.»
Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers
und aus allem Verderben.
Er beschirmt dich mit seinen Flügeln,
unter seinen Schwingen findest du Zuflucht,
Schild und Schutz ist dir seine Treue.
Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten,
noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die wütet am Mittag.
Fallen auch tausend zu deiner Seite,
dir zur Rechten zehnmal tausend,
so wird es doch dich nicht treffen.
Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen,
wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.
Denn der Herr ist deine Zuflucht,
du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.
Dir begegnet kein Unheil,
kein Unglück naht deinem Zelt.
Denn er befiehlt seinen Engeln,
dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf ihren Händen,
damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
du schreitest über Löwen und Nattern,
trittst auf Löwen und Drachen.
«Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;
ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.
Ich bin bei ihm in der Not,
befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben
und lasse ihn schauen mein Heil.»

    • Günther Friese am 2, Dezember 2021 um 5:08

    Antworten

    Hallo, sehr tiefergreifend vielen lieben Dank für de heilsamen Psalm.

    • Christa Koesler am 2, Dezember 2021 um 12:24

    Antworten

    Lieber Herr Weigerstorfer,
    herzlichen Dank für Ihren wunderbaren Rundbrief
    mit den kraftvollen Worten, die das Herz berühren.
    Wenn die Not groß ist, dann hilft nur noch die
    Hinwendung zum Göttlichen und den Weg dorthin
    haben Sie sehr schön aufgezeigt.
    Die Welt braucht Sie und Gott schütze und behüte Sie und Ihr ganzes WUWEI-Team!
    Liebe Grüße

    • I. Sa. am 2, Dezember 2021 um 16:31

    Antworten

    Wunderbar, sehr hilfreich und schön. Danke von Herzen. I. Sa.

    • Waltraud Wilkowski am 2, Dezember 2021 um 17:30

    Antworten

    Lieber Herr Weigerstorfer,

    Danke und den Segen für Sie, für die Weitergabe mit Ihrer Erfahrung von Psalm 91 .

    Die „Zeichen“ im Außen lassen erkennen, wo das Göttliche verlassen wurde.

    Danke für Ihr Gottvertrauen .

    lin lieben Gedanken

    • Pöllet Christa am 3, Dezember 2021 um 6:01

    Antworten

    Danke, lieber Herr Weigersdorfer für den kraftvollen Psalm. Ja ich hole mir auch wieder meine Bibel raus. Auf Gott ist verlass ,Wir müssen nur Vertrauen und Glauben.

    Herzlichen Gruß

    • Klaus W. Hoffmann am 6, Dezember 2021 um 17:13

    Antworten

    „Wir sind beide vereint
    freudig, lebendig und voller Liebe
    Wir sehen nur Schönheit rings um uns her
    und lächeln die Schöpfung von Herzen an
    wir gehen auf alles zu und nehmen es behutsam in unsere Arme
    Alle Dunkelheit und Hass sinken unbeachtet zu Boden.“

    Lieber Richard, im Verbunden Sein mit dem höheren Selbst, mit dem Glauben an die Kraft Maria und Jesus danke ich Dir von Herzen für die Bereitstellung des stark wirkenden Psalm.

    Ich hoffe, dass die Worte des Psalm von vielen immer wieder gebetet werden und so das Feld stärken.

    Allerliebste Grüße

    Klaus Hoffmann

    • Klaus Saß am 10, Dezember 2021 um 12:02

    Antworten

    Klaus Saß 10.12.2021
    Den Psalm 91 wende ich schon jahrzehne an mit Erfog.
    Denn Gedanken und Emotionen sind Schwinungen, Energien bzw. Formbildende Felder sind abgespeichert um den Erdball.
    Kenne eine Bericht aus dem 1 Weltkrie 1914-1918.
    Jeden Morgen beim Antreten, hat ein englischer Kompaniechef laut mit seinen Soldaten den Psalm 91gebetet.Alle Soldaten der Kompanie sind nach dem Krieg heil und gesund nach Hause gekommen.
    “ Dieser Bericht soll in der englischen Militäakdemie liegen.“
    Es gibt auch ähnliche Berichte vom 2 Weldtkrieg.
    Viele Grüße Klaus Saß

    Klaus Saß

    • Andrea Gibitz am 18, Dezember 2021 um 17:38

    Antworten

    Du führst mich geduldig immer auf den Weg zurück. Gott segne dich und schenke dir die Kraft immer weiter zu machen.

    in Liebe
    Andrea Gibitz

    • Patricia am 4, August 2024 um 5:39

    Antworten

    Lieber K.,
    lieber F.,

    ich schreib euch beiden, weil ihr Zeitzeuge wart mit dem was uns passiert ist.

    Wo war Gottes Schutz, dass wir nicht auf diese Wohnung reingefallen sind ?

    Nützt es gar nichts, wenn man ständig und täglich um Gottes Führung bittet und Wegebnung für ein schönes zu Hause ?

    Täglich bat ich um Schutz für unser Vermögen und nun haben wir einen so hohen Verlust an Kosten mit dieser Wohnung.

    Wir hoffen ja nun, dass der Rückkauf gelingt. Aber hi und da könnte sich Zweifel auftun und die Frage kommen, gelingt das nun auch ? Wird Gott nun mit uns sein ?

    Gerade WEIL wir hier so ne Schlappe erfahren haben, fühle ich mich nun angespornt noch viel viel mehr um meinen Schutz durch Gott BESORGT zu sein.

    Und ich habe auch nun Wege aufgezeigt bekommen. Zum einen sollten wir uns klar sein, haben wir es mit Menschen zu tun, die nicht für die Gute Seite arbeiten, manchmal sieht man es ihnen ja schon im Gesicht an, manchmal erleben wir es durch eine kalte Schulter, die uns gezeigt wird, wenn es um unsere Not geht, wie auch immer, wir müssen uns im klaren sein, dass wir nicht so hilflos dem ganzen ausgesetzt sein müssen oder diesen Menschen wie wir denken. Wir müssen lernen aus dieser Opferrolle endlich heraus zu treten und lernen zu handeln. Das Allerwichtigste ist zu lernen zu segnen.

    Herr Weigerdorfer, der so ziemlich alle Rafinessen kennt um sich zu schützen, war sich nicht zu schade, mal einen Menschen fast 80 mal hintereinander zu segnen! Wir denken oft nicht mal einmal daran wenn wir im Gespräch mit Menschen sind, die uns nicht so wohlgesonnen sind. Herr Weigerdorfer fing an bei jedem kleinsten Problem sein Gegenüber zu segnen und sich zu sagen, der andre kann einfach nicht anders und darum verzeih ich ihm und ich aber kann anders und darum segne ich ihn. Und nachdem es erst sehr holprig war und er bis zu 80 mal segnen musste,
    bis sich die Person erweichen liess, merkte er, dass es immer besser und schneller ging, wenn er segnete. Von ihm habe ich auch nachstehende Geschichte:

    Die Geschichte vom Psalm 91
    Etwa vor 100 Jahren, während des 1. Weltkriegs, bereitete sich die 91. US-Infanterie Brigade auf den Kampfeinsatz in Europa vor. Der Kommandant, ein hingegebener Christ, gab jedem seiner Soldaten eine kleine Karte, auf der Psalm 91 gedruckt war, die Nummer der Brigade. Sie vereinbarten, dass sie täglich diesen Psalm lesen.
    Nachdem sie angefangen hatten, diesen Psalm täglich zu beten, wurde die 91. Brigade in drei der blutigsten Schlachten des 1. Weltkriegs geschickt – Chateau Thierry, Belle Wood und die Argonnen. Andere US-Einheiten, die dort gekämpft hatten, erlitten bis zu 90 % Verluste. Nur die 91. Brigade verlor keinen einzigen Soldaten.

    Herr Weigersdorfer,. der soviel segnete, begann in seiner Zeit als alles recht durcheinander war für ihn und er Sorgen hatte, den Psalm 91 täglich zweimal zu lesen. Gerade dann, wenn man das Gefühl hat, in einer für sich unguten Zeit zu leben, ist es um so wichtiger sich noch fester an Gott „zu klemmen“ und zu sagen,“ jetzt erst recht! Jetzt häng ich mich an seinen Zipfel und er wird mich beschützen und er wird mir helfen!“ Lasst uns doch gemeinsam beschliessen, wir vertrauen Gott trotzdem! Und jetzt erst recht! Lasst uns Vertrauen, dass Gott uns schützt, wenn wir ihn anrufen. Sein Versprechen hat nicht mit dem Ende des 1. Weltkrieges aufgehört.

    Und meine Tränen grad bezeugen, dass es das Richtige ist was wir tun. Wenn wir uns den Psalm 91 zu Gemüte führen, solange bis wir Gott ganz und gar und voll vertrauen können. ZWEIMAL am Tag.

    Und hier der Psalm 91
    Unter dem Schutz des Höchsten

    Wer im Schutz des Höchsten wohnt
    und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn:
    «Du bist für mich Zuflucht und Burg,
    mein Gott, dem ich vertraue.»
    Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers
    und aus allem Verderben.
    Er beschirmt dich mit seinen Flügeln,
    unter seinen Schwingen findest du Zuflucht,
    Schild und Schutz ist dir seine Treue.
    Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten,
    noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
    nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht,
    vor der Seuche, die wütet am Mittag.
    Fallen auch tausend zu deiner Seite,
    dir zur Rechten zehnmal tausend,
    so wird es doch dich nicht treffen.
    Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen,
    wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.
    Denn der Herr ist deine Zuflucht,
    du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.
    Dir begegnet kein Unheil,
    kein Unglück naht deinem Zelt.
    Denn er befiehlt seinen Engeln,
    dich zu behüten auf all deinen Wegen.
    Sie tragen dich auf ihren Händen,
    damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
    du schreitest über Löwen und Nattern,
    trittst auf Löwen und Drachen.
    «Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;
    ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
    Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.
    Ich bin bei ihm in der Not,
    befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
    Ich sättige ihn mit langem Leben
    und lasse ihn schauen mein Heil.»

    Herzlichst

    Eure Patricia

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